Dieses Blog ist 2008 gestartet – und krachend gescheitert. Zumindest lebte es nie wirklich. Das soll sich jetzt ändern. Digitalisierung, Politik, Fussball und die Chancen der Selbstbeherrschung im 21. Jahrhundert werden die Themen sein. Manchmal wird es aber auch um wichtige Themen gehen.
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Ja, auch wir haben es getan. Gesnowfalled. Ein Dokumentarfilm, eine Reportage, ein Familienportrait. Als Scrollytelling. Unser Thema? Ostdeutschland, eine Generation später.
Seit 2013 produzieren wir für die Bundeszentrale für politische Bildung den Publishingkanal „Netzdebatte“. Bisher ging es um Netzpolitik und Netzkultur. Jetzt öffnen wir den Themenkreis.
Seit Februar 2014 bauen wir für DRadio Wissen Zeitmaschinen. Die Ausgabe „Deutsche Kackscheiße“ ist einen von 365 Ausgaben. Zeitmaschinen gibt es jeden Tag.
Das radikalste Format hat gewonnen. Zu Recht! Aus 80 Teams hat unsere Jury aus Experten von ZDFneo, DRadio Wissen, rbb, Arte Future, MDR und vielen anderen das Projekt „Der freie Wille“ ausgewählt.
Für DRadio Wissen und das Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft produzieren wir den „Digitalen Salon“. Jeden Monat, jeden letzten Mittwoch.
Podium. Dresden. Frauenkirche. Zukunft des Publizierens. Alte Reflexe. Sinnlose Konflikte. Und ein paar kurze, schnelle Bemerkungen zur Diskussionsrunde mit einem Verleger, einem Zeitungsmacher, einem Kommunikationswissenschaftler und mir am letzten Montag in der Dresdener Frauenkirche. Ausstrahlung heute abend 19.05 Uhr im Deutschlandradio Kultur.
Das Ruhrgebiet muss man lieben. Spröder Charme, Industrieruinen, echte Menschen, Klartext. Und wenn man, wie ich im Dortmunder Norden geboren ist und heute in Berlin lebt, gibt es nur wenige große Geschenke…
Dieses Blog benötigt mehr Zuwendung. Aber woher nehmen, wenn nicht stehlen? Deshalb nur ein Mikroupdate für die, die es geschäftlich in diesen abgelegenen Winkel des WWW verschlägt. Siehe ARBEITEN, PROJEKTE & CO.
Kurz und kritisch: Warum der Sat-1-Film „Böseckendorf“ berührt und doch enttäuscht Die Guten sind die Guten und die Bösen sind die Bösen. Das war schon immer so im deutschen Geschichtsfernsehen und wird wohl auch für immer so bleiben. Das Thema ist gewaltig, Garderobe und Ausstattung sind perfekt und die historische Vorlage hätte von keinem Drehbuch erfunden werden können. Aber das alles hilft dem Sat-1-Film „Böseckendorf“, der die Fluchtgeschichte eines ganzen Dorfs aus der DDR des Jahres 1961 erzählt, auch nicht. Dramaturgie und Figuren bleiben zu berechenbar. Und trotzdem berührt der Stoff – unausweichlich.